EDAG zeigt auf der IAA in Hannover Lösungen für die Zukunft der Nutzfahrzeuge
Digital, nachhaltig, zukunftsfähig
Hannover/Wiesbaden, 29.08.2018 - Vom 20. bis 27. September 2018 schaut die Nutzfahrzeuge-Branche nach Hannover. Auf der 67. IAA Nutzfahrzeuge, der weltweiten Leitmesse für Transport, Logistik und Mobilität, versammeln sich OEMs, Zulieferer und Engineering-Dienstleister gleichermaßen, um ihre neuesten Entwicklungen und Produkte vorzustellen. Auf Stand B33 in Halle 13 präsentiert EDAG unter den Leitthemen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Future Mobility ihre Lösungen für zukunftsfähige Mobilitäts- und Fahrzeugkonzepte in der Nutzfahrzeugindustrie.
Die Nutzfahrzeugbranche befindet sich im spannendsten und herausforderndsten Transformationsprozess der Geschichte. Entwickler und Hersteller sind gefordert, das Produkt „LKW“ leichter, flexibler sowie wirtschaftlicher zu entwickeln und produzieren und nicht zuletzt auf die Anforderungen des Megatrends Digitalisierung auszurichten.
Als weltweit führender Engineering Spezialist für Fahrzeuge und Produktionsanlagen hat EDAG proaktiv neue Lösungen entwickelt, um das Ökosystem Mobilität voranzutreiben. Auf dem Messestand stellt das Unternehmen über 15 Lösungen und Konzepte vor.
Eines der Engineering-Highlights, das den innovativen und ganzheitlichen Ansatz der EDAG Gruppe, repräsentiert ist das Future Mobility-Konzept "BatteRANGE".
Future Mobility: BatteRANGE, ein modular aufgebautes und skalierbares Chassis-Konzept
Seit Jahren verfolgt EDAG die Vision des Nutzfahrzeug-Chassis 2.0. Unter Berücksichtigung der Anforderungen alternativer Antriebsstränge ist ein innovatives Konzept entstanden: BatteRANGE bietet die ganze Variabilität und Skalierbarkeit, um durch eine modulare Chassis-Architektur vom Dieselantrieb bis zur Brennstoffzelle das jeweils für den Einsatzfall passende Fahrgestell zu konfigurieren. Für die Radformeln 4x2 und 6x2 erlaubt es von der Sattelzugmaschine bis hin zum Motorwagen unterschiedliche Antriebsstränge entsprechend ihrer spezifischen Anforderungen zu verbauen. Um dies zu realisieren, wird der LKW-Rahmen dreigeteilt. Der vordere Teil besteht, ähnlich wie das EDAG-Konzept zur letzten IAA, aus Großgussteilen, welche den erforderlichen Bauraum zur Integration einer Einzelradaufhängung schaffen. Der skalierbare mittlere Teil des Fahrgestells nimmt die jeweiligen Energiespeicher und Antriebskomponenten auf. Im hinteren Teil werden die gewünschten Achskombinationen konventionell angebunden.
Quellen: EDAG, eurotransport.de