Das Power-to-Gas-Konzept beinhaltet die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen. © sera Hydrogen GmbH |
Stationäre und dezentrale Wasserstofflösungen verringern die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zentralen Versorgungsnetzen. Die Speicherung überschüssiger Energie, die Nutzung von Wasserstoff vor Ort und die dezentrale Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität erhöhen die Effizienz.
Durch ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Anwendungen und Bedürfnisse in Haushalten, Industrie und Gewerbe sind solche Systeme ein wichtiges Angebot, um Wasserstoffanwendungen bereits heute zu nutzen.
Die Studie Geschäftsmodelle für dezentrale Wasserstoffkonzepte – Zeit zum Nachsteuern der Deutschen Energie-Agentur (dena) untersucht den aktuellen Stand von Technik und Regulierung im Bereich dezentraler Wasserstoffkonzepte. Sie analysiert sieben beispielhafte Geschäftsmodelle und zeigt auf, wie diese zur Klimaneutralität und Versorgungssicherheit beitragen können. Die Studie betont die Notwendigkeit verlässlicher Rahmenbedingungen und einer angepassten nationalen Wasserstoffstrategie, um das volle Potenzial dieser Konzepte auszuschöpfen.